In der Interview-Serie „I Do It My Way“ stelle ich Menschen vor, die einen nicht ganz gradlinigen Weg hinter sich und einiges zu erzählen haben. Die Serie soll Mut machen und aufzeigen, dass „Erfolg“ nicht immer stromlinienförmig aussieht.

Viel Freude damit!

 

Ricarda Gregori habe ich vor mehr als 15 Jahren bei unserer Weiterbildung in Systemischer Beratung kennengelernt und nie mehr aus den Augen verloren. Aus unserem  gemeinsamen Interesse für Brasilien und für die Arbeit mit Menschen ist eine tiefe Freundschaft geworden, für die ich sehr dankbar bin. Ich freue mich sehr über dieses Interview mit einer Überzeugungstäterin der interkulturellen Beratung und einer ungewöhnlichen Frau. Toll, dass sie uns auch einige Fotos von ihren Reisen mitgebracht hat.

[Tweet „Bei aller Verschiedenheit baut Kenntnis des Anderen Brücken der Verständigung. #IdoItMyWay. Tolles Interview mit Ricrada Gregori #http://www.con-cipio.de“]

 

Wie haben Sie beruflich gestartet? Und was ist ihr Beruf, was Ihr wichtigstes Tätigkeitsfeld heute?

Eigentlich wollte ich Medizin studieren und in die Fussstapfen meiner Mutter treten. Dieser Entschluss kam jedoch gehörig ins Wanken als ich nach dem Abitur eine 6-monatige Rucksackreise durch Nord- und Mittelamerika unternommen hatte. Ich war fasziniert  von den Menschen und ihren so unterschiedlichen Lebensweisen, die ich auf dem Weg angetroffen hatte.

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Ricarda Gregori in Belo Horizonte (Brasilien)

Ein paar Monate nach meiner Rückkehr habe ich dann ein Studium der Ethnologie begonnen und nach meinem Magister ein Jahr in einem Sozialprojekt in Sao Paulo verbracht.  Brasilien hat mich von da an in den Bann gezogen. Weitere Forschungs- und Arbeitsaufenthalte insbesonders auf dem Land und mit ethnischen Gruppen schlossen sich an. Zwischendurch habe ich einen praxisorientierten Postgraduiertenstudiengang im Bereich der Beratung von Entwicklungsprojekten absolviert und später eine Weiterbildung in systemischer Beratung. Damit habe ich mir das grundlegende Handwerkszeug angeeignet, das ich bis heute nutze.

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Brasilien: Boote in Amazonien

Seit 2000, also bald schon 15 Jahre, bin ich selbstständig  als Prozessbegleiterin, Trainerin, Beraterin und Coach im interkulturellen Umfeld tätig. Ich begleite Unternehmen wie non-profit Organisationen in Fragen der interkulturellen und internationalen Zusammenarbeit.  Häufig handelt es sich dabei um Trainings oder Workshops, in denen die Teilnehmer ihre Kommunikation-  und Umgangsweisen in internationalen Teams reflektieren und bearbeiten. Oder ich coache Führungskräfte, die etwa vor der Aufgabe stehen, Mitarbeiter in anderen Ländern zu führen, und dabei kulturell wie auch räumliche Distanz überwinden müssen. Mein Klassiker, mit dem ich einst in die Selbstständigkeit gestartet bin,  ist allerdings die interkulturelle Vorbereitung von Fach- und Führungskräften auf Ihre Tätigkeiten in Brasilien. Meine ersten Kunden aus dieser Anfangszeit fragen dieses  Coaching  auch heute noch regelmäßig nach. Das sind nur einige Beispiele. Meine Tätigkeit ist vielfältig und entwickelt sich ständig.

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 Ricarda Gregori in ihrem manchmal auch improvisierten Seminaralltag

 

Hat Ihr berufliche Weg Ihr Privatleben beeinflusst? Wie?

Ja, natürlich hat er das und wie! Ich habe ab dem Studium für die nächsten circa 20 Jahre häufig den Wohn- und Standort im Inland wie auch im Ausland gewechselt, 1 Jahr hier, 6 Monate dort, 3 Jahre wieder woanders usw. Das hat bewirkt, dass ich mich nirgendwo „niedergelassen“ habe und meine sozialen Kontakte in der Welt verstreut waren (damals übrigens noch überwiegend ohne Internet). Gleichzeitig habe ich mich an den Orten, an denen ich war, meist als Neuling oder als Fremde gefühlt. Mir hat dieses Leben weitgehend  entsprochen und es ist mir lange gar nicht in den Sinn gekommen, dass z.B. Familie und Kinder auch eine bedenkenswerte Option in meinem Leben sein könnten.

Zwar wohne ich jetzt seit über 10 Jahren an einem Ort  und zwar mehr oder weniger seit dem Moment, in dem mein Sohn geboren wurde. Trotzdem spüre ich  ein „inneres Nomadentum“ immer noch. Auch wenn es mir gefällt, wo ich bin, fühle mich eigentlich nicht „sesshaft“ oder „heimisch“.

Also hat mein beruflicher Weg eigentlich nicht nur mein Privatleben beeinflusst, sondern meine ganze Art, mich in der Welt zu fühlen und zu bewegen. Oder ist es umgekehrt, hat letzteres meinen beruflichen Weg geprägt? Gute Frage!

 

Ich finde, Sie sind einen ungewöhnlichen Weg gegangen. Stimmt das aus Ihrer Sicht? Was ist für Sie persönlich das Ungewöhnliche daran?

Es war ein ungewöhnlicher Weg, denn er entsprach keiner vorgezeichneten Laufbahn. Ich würde sagen, ich gehöre zur Generation der Pioniere in meinem Feld in Deutschland.  Es gibt  auf meinem Weg eine grundlegende inhaltliche Kontinuität, nämlich die Beschäftigung mit „dem Fremden“ oder mit den Unterschieden in Denk- und Lebensweisen. Dieses zentrale Thema hat sich immer weiter herauskristallisiert.  Die Umfelder und Ansatzpunkte haben jedoch recht  krasse Wechsel erfahren und das passiert auch heute noch. Ich glaube, genau das ist auch etwas sehr Spezielles an meinem Weg:

Ich habe im ersten Teil meines Berufsweges, den ich den eher „ethnologischen“ nenne, in kleinbäuerlichen abgelegenen  Dörfern in Brasilien mit Nachkommen der schwarzen Sklavenbevölkerung  gearbeitet. Ich habe dort das Alltagsleben „erforscht“ und selber mitgelebt. In der Ethnologie nennt man das „teilnehmende Beobachtung“.  Ich wollte aus nächster Nähe etwas über die andere Kultur und Lebensweisen erfahren.  Das war oft sehr abenteuerlich.

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Brasilien: Reisdreschen im Hinterhof meiner „Gastfamilie“

Ich war da meistens ein sehr offensichtlicher „Fremdkörper“. Die Menschen um mich herum und ich – wir waren von außen gesehen so verschieden, wie man verschiedener wohl nicht sein kann. Trotzdem ist es mir immer wieder passiert, dass nach einiger Zeit und tieferem Kennenlernen ein Verständnis vom jeweils anderen entstanden ist,  seinen Wünschen, Motiven, Fragen und Begrenzungen. Damit waren die Unterschiede waren zwar noch da, aber nicht mehr so ausschließlich und kategorisch.  So ist eine Verbindung entstanden, eine Brücke, über die Verständigung eben auch über unsere Unterschiede und Besonderheiten möglich wurde. Das war eine prägende Erfahrung für mich.

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Brasilien: Kind auf Ochsenkarren

In ähnlichen Umfeldern- nämlich in Entwicklungsprojekten mit indianischen Gemeinschaften- habe ich später auch meine ersten Erfahrungen als Beraterin und Prozessbegleiterin gemacht und dieses Art zu arbeiten für mich entdeckt.

Mit diesem Erfahrungspaket ausgestattet bin ich vor 15 Jahren in die Selbstständigkeit gegangen und habe von Anfang an Aufträge bei großen Unternehmen z.B. in der Automobilbranche übernommen. Das war ein totaler Wechsel der Szenerie! Die Welt des Managements hat mir zu Beginn wahrscheinlich ähnlich „exotisch“ angemutet wie die der Dörfer in Brasilien. Auch hier waren mir unbekannte Kulturen zu entdecken.

Das Erstaunliche ist, dass das ziemlich reibungslos funktioniert hat und dass – ungeachtet der objektiven Unterschiede, die grundlegenden Fragen und Motive dieser „Welten“ mir so verschiedenen gar nicht vorkamen.

Ricarda Gregori_MG_6551-kleinIn den vergangen Jahren hatte ich es überwiegend mit Führungskräften und Managern zu tun, die ihre Aufgaben innerhalb komplexer global vernetzter Arbeitsbeziehungen wahrnehmen. Das sind überwiegend Deutsche, aber auch Amerikaner, Japaner, Franzosen usw. Es gibt weiterhin immens viel für mich zu entdecken und zu verstehen und ich glaube der Blick der Ethnologin ist mir nützlich geblieben.

Nach wie vor schätzte ich es, meine Arbeitskontexte und das Zielpublikum zu wechseln. Ich finde es enorm bereichernd neben Unternehmen z.B. auch soziale Organisationen zu meinem Kunden zu zählen, deren Fragestellungen sich auf das Zusammenleben  verschiedener  Kulturen hier in Deutschland beziehen.

Ich glaube, dass dieser Wechsel der Zusammenhänge und der Umgang mit Widersprüchen dabei, ein Spannungsfeld entsteht, das meiner Arbeit Kraft und Intensität verleiht.

[Tweet „Die Welt des Managements schien mir zunächst ähnlich exotisch wie brasilianische Dörfer. #IdoItMyWay. Tolles Interview mit Ricrada Gregori #http://www.con-cipio.de“]

 

Wenn Sie sich in die Zeit zurückversetzen, in der Sie – sagen wir – 18 Jahre alt waren: Wie hätten Sie über Ihre heutige Situation gedacht? Hatten Sie eine Ahnung davon, geplant/gedacht/gehofft, dass Sie diesen Weg gehen würden?

Als ich am Anfang meines Berufsweges stand, hatte ich sicherlich keinen Schimmer davon, dass ich diese Richtung nehmen würde. Das Berufsbild „interkulturelle Beraterin“ gab es vermutlich noch gar nicht. Mein Leitmotiv war tatsächlich „Wissensdurst“, bezüglich fremder Lebenswelten.  Ich habe damals eher diffus meinen Weg als eine wissenschaftliche und forschende Karriere gesehen.

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Brasilien: Ein Kind beim Fischen

 

Aus heutiger Sicht betrachtet: Ist es der richtige Weg gewesen? Warum?

Was ich heute mache, passt zu mir. Ich kann mich voll und ganz damit identifizieren. Der Weg dahin war oft anstrengend, ich hätte es mir manchmal leichter gewünscht. Denn wenn das Berufsbild und der Weg nicht vorgezeichnet ist,  bedeutet das laufende Überlegung und immer wieder Eigeninitiative. Aber letztlich passt auch das zu mir. Ansonsten glaube ich, dass es für die meisten Menschen mehr als nur den einen „richtigen Weg“ gibt.

 

Gab es Zeiten in Ihrem Leben, in denen Sie gezweifelt haben? Wenn ja: Wie sahen diese Zweifel aus? Warum haben Sie gezweifelt? Und wie sind Sie damit umgegangen, was hat Ihnen besonders geholfen?

Bei mir gibt es immer wieder Zweifel. Nicht so sehr an dem inhaltlichen Tun: ich bin mir sicher, dass das internationale und interkulturelle Beratungsfeld „mein Ding“ ist. Jedoch an der Sinnhaftigkeit von Aufgaben. Für mich muss meine Tätigkeit vor allem Sinn mache und ich muss spüren, das ich wirksam sein kann. Ich finde, es hilft zu wissen, warum man eine Arbeit tut – und zwar über die Sachzwänge hinaus.

 

Gab es – rückblickend gesehen – einen Moment, an dem Sie sich ganz bewusst für genau diesen Weg entschieden haben? Oder wie verlief das für Sie?

Es gab immer wieder Weggabelungen, wo ich mich gegen die eine und für die andere Richtung entschieden habe. Gut in Erinnerung ist mir ein Moment ganz am Anfang: Ich erwähnte schon, dass ich vorhatte, Medizin studieren und ich hatte mich auch schon für einen Studienplatz beworben. Dann kam ich von meiner Rucksackreise zurück und bekam fast gleichzeitig über die Kirchengemeinde meiner Stadt das Angebot, mich einer kleinen Gruppe junger Leute anzuschließen, die eine Hilfslieferung nach Süditalien bringen wollte, wo gerade ein schweres Erdbeben stattgefunden hatte. Ich war sofort dabei und kaum in am Zielort angekommen, erreichte mich der Anruf von zuhause: Du hast einen Studienplatz bekommen und auch noch in der Stadt deiner Wahl.

Ich glaube, da habe ich keine 10 Sekunden überlegt. Ich war mir sicher, dass das was ich da gerade in Süditalien machte – nämlich „fremde Welten“ kennenlernen und dabei auch noch nützlich sein, soviel spannender für mich war als alles andere. Das war sicher keine durchdachte Entscheidung, aber intuitiv die richtige.

[Tweet „Intuitive Entscheidungen können stimmiger sein als lange durchdachte. #IdoItMyWay. Tolles Interview mit Ricrada Gregori“]

 

Eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt, lautet: Wie findet man neue, spannende Ziele, wenn ein ursprüngliches Ziel erreicht ist? Wie lautet Ihre Antwort darauf? Wie gehen Sie mit dieser Frage um?

Es ist mir selten so gegangen, dass ich ein Ziel für erreicht erklärt habe. Manche Ziele habe ich nie erreicht, andere haben sich direkt weiterentwickelt. Es hat sich ein neues Ziel daraus ergeben. Völlig neue Ziele „springen“ mich manchmal an, d.h. ich spüre spontan, dass mich eine Sache interessiert und dann versuche ich eine Strategie dazu zu entwickeln.

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Brasilien: Die drei jüngsten Geschwister (von acht) meiner „Gastfamilie“

 

Gibt es derzeit ein Thema, das Ihnen besonders am Herzen liegt?

Mich beschäftigt seit geraumer Zeit das Thema der neuen Einwanderung in Deutschland.

Damit meine ich das Bemühen, das es um die Rekrutierung und die Integration ausländischer Fachkräfte gibt und die Etablierung einer so genannten „Willkommenskultur“.

Ich finde, da tut sich eine beachtliche Entwicklung auf, weg von dem jahrzehntelangen Dogma, Deutschland sei kein Einwanderungsland. Ich wünsche mir, dass aus dieser Debatte entsprechende Taten hervorgehen und dass dies über die wirtschaftliche Argumentation hinaus  in der Mitte der Gesellschaft ankommt.  Ich meine, unsere Gesellschaft könnte immens von einer solchen Veränderung profitieren.

Bei diesem Thema kommt für mich vieles zusammen, was mich seit Jahren professionell und persönlich umtreibt.  Deshalb möchte ich gern in diesem Zusammenhang  mitwirken. Ich habe  ein Konzept zur Integration ausländischer Fachkräfte in kleine und mittlere Betriebe entwickelt und ich bin dabei, potentielle Interessenten anzusprechen.

 

Work-Life-Balance ist für viele ein großes Thema. (Wie) schaffen Sie das bzw. welchen Tipp können Sie aus Ihrer Erfahrung zu dieser Herausforderung geben?

Als Selbstständige kann ich Arbeit und Freizeit nicht gut auseinander halten. Das ist auch für mich immer wieder ein Problem.  Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich über die letzen Jahre verbindlich in einem Chor, einem brasilianischen übrigens,  mitsinge, mich auf Konzerte vorbereite usw. Außerdem habe ich die Aquarellmalerei für mich entdeckt und nehme regelmäßig an Kursen und Workshops teil. Dabei kann ich wunderbar abschalten. Mir persönlich hilft es, dass ich für diese Aktivitäten Mitstreiter habe und verbindliche Termine.

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Mit einigen Chorkolleginnen von brasilianischen Chor Encanto Stuttgart

 

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Aquarell: Blätter

 

Haben Sie einen Tipp für jemanden, der an einem Punkt im Leben steht, an dem er/sie nicht genau weiß, wie es weitergehen soll? An dem er/sie sich vielleicht sehr alleine fühlt?

Ich  halte solche Momente manchmal für notwendig, denn das bedeutet ja auch einmal innezuhalten und sich zu fragen, was man wirklich möchte und braucht.

[Tweet „Momente im Leben, in denen man nicht weiterweiß, sind manchmal notwendig. #IdoItMyWay. Tolles Interview mit Ricrada Gregori #http://www.con-cipio.de“]

 

Das Thema dieser Interview-Serie ist „I do it my Way“, angelehnt an den Titel eines bekannten Frank Sinatra Titels, in dem er seinen Umgang mit Niederlagen und seinen persönlichen Weg beschreibt. Gibt es einen Song, ein Buch, ein Gedicht, ein Kunstwerk oder ähnliches, das Ihre Haltung zu diesem Thema einfängt?

Ich habe leider keinen spezifischen Titel. Ich finde allerdings die Lektüre von  Biographien, insbesondere die von mutigen Frauen, hierfür inspirierend. Ich habe zuletzt  mit Faszination die über Lou Andreas-Salome  gelesen.

 

Gibt es noch etwas, das Ihnen in diesem Zusammenhang wichtig ist?

Das Thema dieses Interviews ist ausgeprägt eines der modernen westlichen Welt. Trotzdem gab und gibt es überall auf der Welt Menschen, die sich trauen etwas anderes und ganz Eigenes zu machen. Ich fände es spannend, dieses Thema beispielsweise einmal mit meinen Kunden aus Indien oder Japan anzusprechen.

Das werde ich mir direkt notieren!

 

Das finde ich auch ein sehr spannendes Thema. Es würde mich freuen, wenn wir hier auf diesem Blog davon erfahren würde.

Wie könnnen unsere Leser/innen Sie im Internet finden?

Meine Website ist: www.con-cipio.de, dort finden Sie alle meine Kontaktdaten.

Amazonas 2011_Acai
 Brasilien: Acai-Handel in Amazonien

Claudia Frey
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Mehr ...

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