Was kann man tun, wenn die ganzen Einschränkungen der letzten Monate allmählich auf die Seele schlagen? Welche Maßnahmen helfen gegen den Corona-Blues?

Leider gibt es darauf keine wirklich geniale Antwort, scheint mir. Es ist eine schwierige Zeit und gerade (aber nicht nur), wenn es einem sowieso schon schlecht geht. Die üblichen Ratschläge (Sport machen, Freunde treffen, etwas unternehmen)?: Tja. Wenn es nur möglich wäre.

Und jetzt? Was können Sie tun? Damit Sie möglichst stabil aus dieser Krise heraus kommen?

  • Seien Sie so freundlich und großzügig zu sich selbst, wie nur irgend möglich. Dazu zählt auch, abwertende Selbstgespräche möglichst zu stoppen
  • Unterstützen Sie andere, zum Beispiel durch Gesprächsangebote oder auch mit Handfestem, wenn Ihnen das möglich ist
  • Seien Sie im Rahmen der Möglichkeiten aktiv, z.B. machen Sie Spaziergänge, erforschen Sie Ihre Stadt (es gibt zB für Mannheim eine app („Mannheim erleben“), die Stadtspaziergänge mit spannenden Aspekten vorschlägt)
  • Mit ausreichendem Abstand ist das ja auch mit z.B. einer Freundin möglich
  • Kontakte: Ein Riesenthema, gerade für Alleinlebende. Planen Sie, was immer hier möglich ist. Regelmäßige Telefonate und Kaffee-Plaudereien per Zoom ersetzen natürlich keine echten Begegnungen. Trotzdem können Sie uns viel geben und sind eine „besser als nichts“-Möglichkeit.

Auch die vereinigten Nationen haben sich Gedanken zu diesem Thema gemacht. Ich finde dieses Plakat sehr schön, es lohnt sich, es ein bisschen genauer anzuschauen.

Bald haben wir es geschafft – bleiben Sie bis dahin gesund!

Was tun gegen den Corona-Blues?

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Photo by Evgeni Tcherkasski on Unsplash